Seit der Gründung der Taekwondo-Abteilung im Jahre 1999 gab es eine ganze Reihe an Wettkämpfen und Prüfungen, an denen die Taekwondo'ler teilgenommen haben. Deren Publikation in den VTH-Nachrichten, sowie die Darstellung einer Reihe von Kampftechniken können Sie hier nachlesen:
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Nachfolgend aufgeführte Schüler haben Höchstleistungen gebracht und wurden als Prüfungsbeste mit Urkunden ausgezeichnet.
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Nachfolgend aufgeführte Schüler haben Höchstleistungen gebracht und wurden als Prüfungsbeste mit Urkunden und Medaillen ausgezeichnet.
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Nachfolgend aufgeführte Schüler haben Höchstleistung gebracht und wurden als Prüfungsbeste mit Urkunden und Medallien ausgezeichnet.
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Als Prüfungsbeste wurden mit Urkunden und Medaillien ausgezeichnet:
Leistungsstatistik aller 37 Prüflinge:
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Leistungsklasse 2
Nachwuchsrunde Paarlauf | Nachwuchsrunde Einzellauf |
1. Platz Lara Gölz und Annica Dommer | 1. Platz Markus Zimmermann |
2. Platz Jessica Haag und Justine Masur | 2. Platz Patrick Zimmermann |
3. Platz Benjamin Rasch und Kevin Masur | 3. Platz Victoria Volovyk |
3. Platz Bianca Hatzner und Freya Elischewski | 3. Platz Bianca Hatzner |
4. Platz Alina Griesbaum und Jan Griesbaum | 4. Platz Aljoscha Fleig |
5. Platz Adam Kaczmarczyk |
Vereinsmeisterschaft Leistungklasse 2 (8. - 5. Kup)
Gelbgurte (8. Kup) | Gelbgrüngurte (7. Kup) männlich |
1. Platz Jessica Haag (Vereinsmeister 2004) | 1. Platz Deniz Ruder (Vereinsmeister 2004) |
2. Platz Nikolas Friedland | 2. Platz Samuel Fleck |
3. Platz Benjamin Rasch | 3. Platz Daniel Weigold |
3. Platz Mate Maslarda |
Gelbgrüngurte (7. Kup) weiblich | Grüngurte (6. Kup) |
1. Platz Kim Beideck (Vereinsmeister 2004) | 1. Platz Armin Kolic (Vereinsmeister 2004) |
2. Platz Lara Gölz | 2. Platz Santana Beideck |
3. Platz Hanan Esmail | 3. Platz Aldin Kolic |
3. Platz Laura Müller | 3. Platz Julia Kastner |
4. Platz Eileen Weiler | |
5. Platz Nadine Hagemann | |
6. Platz Kira Gölz |
Grünblaugurte (5. Kup) männlich | Grünblaugurte (5. Kup) weiblich Altergruppe 1 |
1. Platz Gregory Pellegrino (Vereinsmeister 2004) | 1. Platz Angelina Dommer (Vereinsmeister 2004) |
2. Platz Lukas Bäuerle | 2. Platz Alicia Schumacher |
3. Platz Yasin Gencer | 3. Platz Anika Drumm |
3. Platz Philipp Müller | 3. Platz Soraya Diaz - Ayala |
Grünblaugurte (5. Kup) weiblich Altersgruppe 2 | |
1. Platz Rosa Orihuela (Vereinsmeister 2004) | |
2. Platz Marit Schnepf | |
3. Platz Julia Schwendemann und Jennifer Weber | |
3. Platz Laura Müller |
Vereinsmeisterschaft Leistungsklasse 1 (ab 4. Kup)
Blaugurte (4. Kup) weiblich | Blaugurte (4. Kup) männlich Altergruppe 1 |
1. Platz Julia Walter (Vereinsmeister 2004) | 1. Platz Lukas Malik (Vereinsmeister 2004) |
2. Platz Sandra Krämer | 2. Platz Christian Peters |
3. Platz Stefanie Kastner | 3. Platz Jonas Fink |
3. Platz Melissa Kunz | 4. Platz Nevis Ecik |
Blaugurte (4. Kup) männlich Altergruppe 2 | Rot- und Rotschwarzgurte (1. und 2. Kup) |
1. Platz Sebastian Waag (Vereinsmeister 2004) | 1. Platz Vasilij Tarasenko (Vereinsmeister 2004) |
2. Platz Michael Haas | 2. Platz Georg Ruf |
3. Platz Helene Ruf |
Fortgeschrittene Paarlauf | |
1. Platz Gregory Pellegrino und Vasilij Tarasenko (Vereinsmeister 2004) | |
2. Platz Santana Beideck und Sandra Krämer | |
3. Platz Annica Dommer und Alicia Schumacher | |
3. Platz Christoph Eckert und Salif Greiner |
Der Ursprung des Taekwondo ist die Selbstverteidigung. Daher liegt es nahe, als Anfänger die Blocktechniken zu den Schlag- und Kicktechniken zu erlernen, was in den meisten Taekwondo-Schulen so gehandhabt wird.
Beim Üben von Blocktechniken und bei der Anwendung beim Formenlauf (Hyung und Poomse) sollte man sich immer einen imaginären Angriff eines Gegners vor Augen halten, damit die Ausführung der Technik exakt abläuft. Beim Block (Makki) muss zuerst der Gegner anvisiert und die Angriffstechnik des Angreifers analysiert werden, danach erst folgt der Einsatz der eigentlichen Blocktechnik.
Der Block muss schnell, mit größtmöglicher Präzision und mit der notwendigen Kraft ausgeführt werden. Bei allen Blocktechniken müssen beide Arme, d.h. der Blockarm und der Gegenarm, gleichzeitig zum Einsatz kommen. Am effektivsten ist es, wenn der Blockarm eine Bewegungsweite von 90-100 Grad zurücklegt.
Jede Blocktechnik besteht aus zwei Teilen, der Ausholbewegung und der eigentlichen Blockbewegung. Sowohl bei der Ausholbewegung als auch bei der Blockbewegung müssen beide Arme die Technik synchron ausführen. Die Ausholbewegung erfolgt locker und mit geringerer Geschwindigkeit als die Blockbewegung. Die Blockbewegung selbst erfolgt schnell und kraftvoll.
Alle Blocktechniken erfordern mehr Genauigkeit als Schlag- und Stosstechniken. Deshalb müssen diese von Anfang an exakt erlernt und richtig geübt werden.
Die Kraft in den Händen bzw. in den Armen sollte bei der Ausholbewegung ca. 30% der Maximalkraft betragen. Bei der Blockbewegung ist die Kraft auf 60-70% der Maximalkraft zu steigern. Eine weitere Steigerung der Kraft ist nicht sinnvoll, weil dadurch nur Verspannungen auftreten und folglich die Geschwindigkeit der Blockbewegung vermindert wird.
Bei Blocktechniken, bei denen sich die Arme in der Ausholbewegung überkreuzen, erfolgt diese Überkreuzung der Unterarme vor dem Solar-Plexus.
Ein großer Fehler wird z.B. beim Faustunten-Block begangen: Bei der Ausholbewegung wird der Blockarm bis fast hinter den Kopf hochgezogen und der Gegenarm durchgestreckt. Aus dieser "verspannten" Situation kann die maximale Geschwindigkeit und die notwendige Kraft nicht erreicht werden.
Faust-Unten-Block
Die Faustrückenflächen sind leicht zueinander geneigt, so dass bei der Blockausführung eine Drehung der Arme möglich ist. Gleichzeitig mit der Ausholbewegung wird der Oberkörper um ca. 30 Grad entgegen der Blockrichtung gedreht.
Durch diese einfach ausgeführten Drehimpulse wird die Kraft wesentlich verstärkt.
Einhandkanten-Untenblock
Bei der Ausführung überkreuzen sich Block- und Gegenarm mit leichtem Kontakt vor dem Solar-Plexus. Hierbei muss aber besonders auf die Handkante geachtet werden. Der Daumen muss an der Hand anliegen und die übrigen Finger müssen eine geschlossene Einheit bilden.
Bei der Ausholbewegung wird der Blockarm mit dem Handgelenk vor dem Solar-Plexus gehalten. Der Gegenarm wird neben dem Körper locker gebeugt und nimmt geradlinig seine Stellung vor dem Solar-Plexus ein. Gleichzeitig bewegt sich die Blockhand bogenförmig bis zum Kinn, danach geradlinig bis zur Endposition.
Die Arme werden vor dem Solar-Plexus überkreuzt. Der Blockarm ist außen, d.h. vor dem Gegenarm. Die Faustrücken zeigen bei der Überkreuzung zum Körper, damit auch hier eine Drehung in der Blockbewegung durchgeführt werden kann.
Außenarm-Außenmittelblock
Die Arme werden vor dem Solar Plexus überkreuzt. Der Blockarm ist außen, d.h. vor dem Gegenarm. Die Faustinnenflächen sind zueinander geneigt. Der Block erfolgt mit der Außenkante des Unterarmes.
Einhandkanten-Mittelblock
Die Technik ist identisch mit dem Außenarm-Außenmittelblock. Die Blockhand muss über das Kinn geführt werden, damit eine korrekte Ausführung möglich ist.
Doppelhandkanten-Mittelblock
Ausführung ähnlich wie Doppelhandkanten-Unterblock. Ohne Fotos
Stütz-Doppelmittelblock
Die technische Ausführung ist identisch mit dem Innenarm-Außenmittelblock, jedoch wird die Gegenhand an den Ellenbogen der Blockhand zur Unterstützung angesetzt.
Die erste Grundstoßtechnik, die man erlernt, ist der Mittelfauststoß. Bei dieser Stellung ist der Rumpf nach vorne geneigt und der Unterbauch etwas nach hinten verlagert.
Bei der Stoßausführung ist wichtig, dass die Faust zum imaginären gegnerischen Solar-Plexus zielt. Die Fauststöße sind immer zur Körpermitte hin gerichtet, d.h. aus der Vogelperspektive betrachtet, müssen bei der Technikausführung der Oberkörper und die beiden Arme ein Dreieck bilden:
Wie bei allen Grundtechniken besteht auch die Stoßtechnik aus zwei Teilen, der Ausholbewegung und der Stoßbewegung. Um die maximale Geschwindigkeit und Kraft zu erlangen, muss nach jedem Einzelfauststoß eine Ausholbewegung eingeleitet werden. Dazu wird der Oberkörper bzw. die Hüfte um die Längsachse gedreht, d.h. der letzte Stoßarm wird nach vorne gebracht. Diese Bewegung erfolgt locker und ohne Krafteinsatz. Dann erfolgt die Stoßbewegung kraftvoll und explosiv.
Die Faust des Gegenarmes sollte nicht auf Höhe des Gürtels sein, sondern wenn möglich fast auf Höhe des Solar-Plexus. Dabei muss aber auf eine entspannte Haltung des Oberkörpers und der Schulter geachtet werden.
Es ist für jeden Taekwondo-Schüler unerlässlich, die verschiedenen Handhaltungen richtig zu beherrschen. Das trägt dazu bei, Handverletzungen zu vermeiden und die Schlagkraft zu erhöhen.
Stichtechniken werden angewandt, um sehr empfindliche Körperteile des Gegners punktgenau zu treffen. Zielpunkte sind Kehlkopf und Solarplexus. Dabei ist die Handhaltung der der Handkante sehr ähnlich. Die Finger werden dabei fest zusammengehalten, der Daumen liegt eng an der Hand an. Bei einer Stichtechnik muss die Handspitze möglichst eine Einheit bilden. D.h. die Spitzen der Zeige-, Mittel-, und Ringfinger schließen in einer Linie ab, so dass beim Kontakt des Zieles diese drei Finger eine geschlossene Trefferfläche bilden.
Die Aktionshand wird an die Körperseite über Gürtelhöhe geführt. Die Gegenhand wird locker nach vorne, ungefähr auf Höhe des Solarplexus gebracht. Dann wird die eigentliche Stichbewegung gleichzeitig mit den beiden Armen eingeleitet. Die Aktionshand zielt bei der Stichausführung direkt zum Solarplexus. Dabei wird synchron die Gegenhand, auch als Handkante zur Unterstützung unter den Ellenbogen des Sticharmes geführt.
OPPO Jirugi
Stichtechnik mit der Handfläche nach unten: Bei dieser Angriffstechnik geht man davon aus, dass der Gegner das linke Handgelenk festhält. Durch das Schieben mit der rechten Handkante nach vorne und das Drehen der linken Hand löst man den imaginären Griff des Gegners. Aus dieser Bewegung wird dann wieder kraftvoll die Stichtechnik Richtung Solarplexus eingeleitet. Dabei ist die Handfläche nach unten gerichtet.
JAE-TSCHO Jirugi
Bei dieser Technik ist die Handfläche nach oben gerichtet. Die Ausholbewegung ist der des SE-UO (she. oben) ähnlich. Hier ist aber zu beachten, dass die Gegenhand oberhalb der Stichhand ihre unterstützende Haltung einnimmt.
Es ist für jeden Taekwondo-Schüler unerlässlich, die verschiedenen Handhaltungen richtig zu beherrschen. Das trägt dazu bei, Handverletzungen zu vermeiden und die Schlag- und Stoßkraft zu erhöhen. Die Fingerspitzen sind leicht gebogen, um Verletzungen zu vermeiden.
Handgelenkhebel von innen nach außen
Hebeltechniken finden vorwiegend beim Ein-Step bzw. Drei-Step Sparring und bei der Selbstverteidigung Anwendung. Dieser Hebel folgt meist einem Handkantenblock von außen. Hier wird ein Block von links außen durchgeführt. Danach umfasst man die gegnerische Faust. Dabei liegt der Daumen auf dem Faustrücken des Gegners auf Höhe des Mittelfingerknöchels. Aus dieser Aktion wird dann die Drehbewegung des gegnerischen Armes nach außen eingeleitet. Gleichzeitig umfasst die rechte Hand die Faust des Gegners. Der Daumen wird auf dem Faustrücken in Höhe des Ringfingerknöchels positioniert. Jetzt kann der Hebel durch Druck der Daumen ausgeführt werden. Durch Einnehmen einer tiefen Stellung kann der Kraftimpuls gesteigert werden.
Handgelenkhebel von außen nach innen
Diese Hebeltechnik ist symmetrisch zur Handgelenkhebeltechnik von innen nach außen. Hier ist aber die Ausführung einfacher, da durch die menschliche Anatomie der Gegner in eine für ihn sehr schlechte Position gezwungen wird. Entscheidend wird immer die Präzision bei der Ausführung sein.
Der Vorteil der beiden Hebeltechniken liegt in ihrer gleichmäßigen Dosierbarkeit der Kraft bis zum Bruch des Handgelenks in Notwehrsituationen.
Wir gratulieren
zu Platzierungen auf den Plätzen 4-10.
Bei hoher Teilnehmerzahl sprechen wir Anerkennung für hervorragende Leistungen aus. Das gesamte Team leistete mit dieser Turnierteilnahme einen weiteren Beitrag zur Festigung von Zusammenhalt und Kameradschaft. Mit dem (fast) neuen Vereinsbus "Mercedes Sprinter" D208 konnte logischerweise frohgelaunt die Heimreise angetreten werden.
Wir gratulieren in der Leistungsklasse ab 4. Kup (blau-schwarz-Gurte)
Wir gratulieren in der Leistungsklasse 10. - 5. Kup (weiß-grünblau-Gurte)
Das gesamte Team leistete mit dieser Turnierteilnahme einen weiteren Beitrag zur Festigung von Zusammenhalt und Kameradschaft. Für Neulinge im Team war die Teilnahme ebenso interessant wie für mitgereiste Eltern. Bei Herrn Walter und Herrn Peters bedanken wir uns für die Mitfahrgelegenheiten im eigenen PKW. Mit dem zuverlässigen Vereinsbus "Mercedes Sprinter 208D" konnte besonders die Rückreise anlässlich unserer Erfolge frohgelaunt angetreten werden.
Es wurden Pokale, Medaillen und Urkunden erkämpft.
Als Mannschaft konnten wir in der Disziplin Formenlauf (Hyung) den 1. Platz und somit den Mannschaftspokal erringen. Außerdem erhielten wir als Mannschaft erstmalig den riesigen Wanderpokal für ein Jahr. Auf diese sichtbaren Erfolge können wir alle zu Recht stolz sein. Wir haben uns ein gewisses Maß an Respekt und Achtung erarbeitet. Zwischen Mosbach und Offenburg weis inzwischen jeder Taekwondo-Verein, dass es bei der VT-Hagsfeld e.V. eine erfolgreiche Taekwondo-Abteilung gibt. Es gilt nun, den errungenen Wanderpokal des 1. Taekwondo-Club Baden-Baden / Sinzheim e.V. im Jahr 2002 (erster Samstag im Dezember) zu verteidigen.